international - Bike

Stettiner Haff

Usedom Radweg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem ich nach unserer Tasmanien- bzw. Neuseelandtour (Jan. - Mai 2024) einige notwendige Reparaturen an den Rädern erlegigt habe (Tretlager, Pedale) war es an der Zeit, mal wieder `ne kleine Runde zu drehen. - Als erstes Reiseziel hatten wir uns vom18. Juli - 21. Juli 2024 den Spreewald, konkret den Campingplatz am Schloß in Lübbenau ausgesucht. Mit der Bahn nach Gross Köris und dann mit den Rädern nach Lübbenau (57,44 km). Es ist sehr warm und unser Zelt steht leider in der Sonne. Am nächsten Tag gönnen wir uns eine Kajaktour durch den Spreewald, paddeln knapp 22 km. Am Samstag dann `ne gepäcklose Rundfahrt um das Naturentwicklungsgebiet Wisianka mit knapp 75 km. Am Sonntag schließlich per Bahn wieder zurück nach Berlin.

Ok., die Räder tun`s wieder, also auf zur nächsten Tour. Dieses mal nehmen wir uns eine Woche Zeit, starten am Samstag, den 10. August 2024 in Richtung Stettiner Haff, aber zunächst erst einmal in Richtung Usedom.

1. Etappe: S.Bhf. Berlin Bornholmer Straße -> Werbellinsee (61 km)

2. Etappe: Wehrbellinsee -> Prenzlau (68 km)

3. Etappe: Prenzlau -> Eggesin (65 km)

4. Etappe: Eggesin -> Kamminke (62 km)

5. Etappe: Kamminke -> Kopice/Polen (66 km)

6. Etappe: Kopice -> Stettin/Polen (69 km)

7. Etappe: Stettin -> Schwedt/Oder (56 km)

Also sind wir insgesamt ca. 450 km geradelt.

Map

 

Zusammengefaßter Reisebericht

Wir sehen in diesem Fall mal von einer tagesgenauen Berichterstattung ab und beschränken uns zusammenfassend auf die Highlights dieser (kurzen) Tour, sind aber auch mit der einen oder anderen Situation nicht ganz ohne Kritik!

Der Start verlief planmäßig, der Usedom Radweg ist gut markiert und - bis auf Ausnahmen (Betonplatten, Schotter, Sand, Verbundsteinpflaster, etc.) meist auch gut asphaltiert. Lediglich so manche Ortsdurchfahrt läßt sehr zu wünschen übrig, mal ganz abgesehen vom zeitweilig sehr unangehm zu fahrenden Kopfsteinpflaster, meist in den Orten! Auch die Unterwegs-Gastronomie ist leider nicht sonderlich üppig.

Taubenturm Glambek

Endlich erreichen wir "unseren" ersten Campingplatz am Werbellinsee (JATOUR Camping Am Spring) und müssen uns beeilen, das Zelt aufzustellen, denn oh Wunder, es beginnt zu regnen! - Der Platz hat alles was man braucht und auch die Mücken scheuen etwas den Regen ;-)

Am nächsten Morgen dann aber Wetterberuhigung und Weiterfahrt in Richtung Prenzlau, konkret bis zum Campingplatz Sonnencap, ein recht neuer, gepflegter Platz mit gutem Standart und freundlichem Personal, aber bisher leider noch ohne schattenspendende Bäume! Nachdem das Zelt steht, testet Brigitte die Badestelle. - Wir lassen die Campingküche heute kalt und essen im Kasino des Platzes.

Weiter geht die Tour, jetzt bei sonnigem Wetter, bis Randow-Floss-Camp, Imbiss, Camping & Ferienhäuser in Eggesin. Einer von zwei Plätzen im Ort, für und der schönere!

Nächster Tag Campingplatz und Ferienhäuser Haffküste Kamminke. Der Platz hat sich seit unserem letzten Besuch, welcher allerdings schon einige Jahre zurück liegt, sehr zu seinem Vorteil verändert.

Es folgt der kleinste Platz auf unserer Tour und zwar jetzt schon in Polen, nämlich der Campingplatz Latarnik Kopice. Ausgestattet ist dieser Miniplatz nur mit dem Allernotwendigsten, eine Dusche, ein WC, ein Platz zum Abwaschen. Dafür ist es hier aber sehr ruhig.

Pasewalk Prenzlauer Tor

Wir radeln weiter bis Stettin. Hier haben wir im Hotel Focus Stettin ein Zimmer gebucht. Mal abgesehen davon, dass das Hotel nicht klimatisiert ist und wir leider gerade zu einer recht warmen Jahreszeit unterwegs sind, ist das Quartier absolut in Ornung. Besonders erwähnenswert ist das super Frühstück!

Mit gut gefüllten Bäuchen machen wir uns auf den Weg zurück nach Deutschland. Aber zunächst geht es erst einmal sehr lange noch durch Stettin, meist entlang großer Hauptstraßen mit entsprechend viel Verkehr. - Dann endlich zweigt der Radweg ab und wir fahren etwas hügelig durch Landschaft pur. Ja auch die Qualität des Radweges schmälert nicht unser Fahrvergnügen, ganz im Gegenteil. - Ziel der heutigen und gleichzeitig letzten Etappe soll Schwedt/Oder sein, aber natürlich nicht ohne vorher noch mal `ne Pause in Mescherin zu machen. - Dann ab nach Schwedt und einige Zeit später in die Regionalbahn (Vorteil: der Zug wird hier eingestzt, also ist das Fahrradabteil leer).

Neuseeland 2024

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir Tasmanien "abgehakt" haben, ging`s planmäßig weiter nach Neuseeland.

Alles zum Thema Vorbereitung und Planung - sowohl der Tasmanien, wie auch der Neuseeland-Tour - findet man hier.

Wegen der besseren Übersicht habe ich aber den REISEBERICHT über Neuseeland separiert.

N e u s e e l a n d 

18. März 2024

Nach einer relativ kurzen Nacht, machten wir nach dem Aufstehen erst einmal erfolgreich auf die Suche nach einem (Frühstücks)Café und wurden rasch fündig. Frisch gestärkt dann zurück ins Zimmer und erst einmal die Räder zusammen gebaut. Dann ein etwas längerer Fußmarsch Richtung Zentrum und schließlich Abendessen in einer Pizzeria.

Tasmanien und Neuseeland 2024

 

 

 

 

 

 

 

Ein neuer Lebensabschnitt steht bevor. Nun wird auch Brigitte in Pension gehen und ebenso wie es Arno schon seit Jahren hat, mehr Zeit z. B. für (inter)nationale Fahrrad-Trekkingtouren haben. - Starten wollen wir mit einer Tour, die es leider erforderlich macht, erst einmal, um den halben Globus zu fliegen, nämlich konkret nach Tasmanien, ein Ziel, von welchem wir schon lange träumen, aber u. a. wegen Corona bisher nicht realisieren konnten. Zwar waren wir schon zweimal in Neuseeland (einmal im Jahr 2013/14 auf der Nordinsel und einmal im Jahr 2006 auf der Südinsel), aber um Australien haben wir bisher immer einen Bogen gemacht. Das wird sich jetzt ändern. - Wir werden aber nicht nur Tasmanien besuchen, sondern im Anschluss noch etwa zwei Monate in Neuseeland verbringen.

Unsere konkreten Vorbereitungen haben - nach langer Recherche - damit begonnen, dass wir den Zeitrahmen festgesteckt und die Flüge und Fähren gebucht und Visa beantragt haben.

Norwegen 2023 mit dem Trekking-Bike

 

 

 

 

 

Wir haben sehr lange überlegt, wo wir im Sommer 2023 mehrwöchig auf Fahrrad-Trekking-Tour gehen wollen und ob das überhaupt nach der Arm-OP von Arno (Ruptur Supraspinatus-Sehne und Rotatorenmanschette) im gewohnten Stil möglich ist. - Wir haben uns entschieden, es trotz noch vorhandener Einschränkungen im Schulterbereich, dennoch zu tun, zumal eine dreitägige Testfahrt mit Sack und Pack Mitte Juni weitgehend problemlos verlaufen ist. Auch über ein Ziel wurden wir uns schnell einig, nämlich mal wieder Skandinavien, konkret Norwegen.

Ab auf die Insel ...

... und zwar am 01. Feb. 2023. - Voraus gegangen war mal wieder ein sehr quälender Abwägungsprozess, denn Brigitte wollte endlich mal wieder in den Schnee zum Skilanglauf. Aber unser Aufenthalt im Kleinwalsertal vom 22. Dez. - 30. Dez. 2022 hat uns etwas mutlos gemacht, denn wir konnten dort miterleben, wie der Schnee wegtaute und die Wetterprognosen eher den Frühling anzukündigen schienen. Drei Wochen in ein klassisches LL-Gebiet und dann dort evtl. kein oder nicht ausreichend Schnee und ggf. `ne kurze Rundloipe auf Alt- oder Kunstschnee, nein das Risiko erschien zumindest mir (Arno) zu groß! - Folglich gaben wir schweren Herzens mal wieder den LL-Plan auf und machten uns auf die Suche nach einem Quartier auf Malle.

or Map

Auch hier ist die allgemeine (inflationsbedingte) Teuerungsrate angekommen, denn wir staunten nicht schlecht über die jetzt dort verlangten Preise für ein Quartier. Da es der inzwischen vierte Urlaub auf dieser Insel ist, sind wir durchaus auch in der Lage, zu vergleichen!

Der Ort unserer Wahl war wieder Petra, was die Suche nach einer passenden Finca durchaus etwas einschränkte. Zum Glück ist Februar nicht gerade Hauptsaison auf Malle, so dass wir schließlich was Passendes gefunden haben. Ein sehr schönes Häuschen, etwas abseits von Petra, die Finca Son Homar - Allerdings lief bei der Buchung auch nicht alles nach Plan ... 

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